EMOJI • Factum
Factum steht für zielgruppen- und anwenderInnen-orientierte Motiv- und Bedürfnisforschung. Der Schwerpunkt liegt auf Mobilität und sozialer Innovation.
Öffentlicher Verkehr, Verhaltensänderung, Vigilanz, Radfahren, Gehen, Verkehrssicherheit, IKT, Digitalisierung, Automatisierung, Autonomes Fahren, Mobilitätsbedürfnisse, Barrierefreiheit, Assistenzsysteme, Lebensqualität, Raumqualität, Haltestelle, Kampagne, Kinder, Jugendliche, SeniorInnen, Demenz, Multimodales Mobilitätsverhalten, Qualitative und quantitative Forschungsmethoden, Interviews, Fokusgruppen, Beobachtungen, Statistische Analysen, Literaturstudien
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About This Project

Eigenständige Mobiltät von jungen Menschen in ländlichen Regionen

Junge Menschen in ländlichen Regionen wachsen oft „autoorientiert“ auf. Den privaten Pkw verbinden Jugendliche mit Freiheit und Unabhängigkeit und erachten ihn als Notwendigkeit, um mobil sein zu können. Angebote zu aktiver Mobilität, Sharing oder bedarfsorientiertem Verkehr sind mitunter wenig bekannt, wenig beliebt oder einfach nicht vorhanden. Im Projekt EMOJI beschäftigt sich das Konsortium bestehend aus Factum, der BOKU, dem Verkehrsplanungsbüro komobile und dem Umweltbildungszentrum Steiermark, mit Maßnahmen und -lösungen, die eine kinder- und jugendgerechte regionale Mobilität ermöglichen. Ausgangspunkt sind dabei konzipierte oder bereits erprobte Mobilitätslösungen, da das Rad nicht neu erfunden werden muss. Kinder und Jugendliche aus zwei Pilotregionen in der Steiermark und in Oberösterreich bewerten diese Lösungsansätze. Im nächsten Schritt erfolgt eine Bewertung der Lösungsansätze aus Perspektive der Verkehrsplanung und der Gemeindevertreter:innen sowie Stakeholder. Zusammen mit den Kindern und Jugendlichen sollen dann Lösungsansätze für eine kinder- und jugendgerechte Mobilität in den Pilotgemeinden definiert werden sowie eine Institutionalisierung  der Mitsprache und Mitgestaltung von Kindern und Jugendlichen bei Mobilitätsangeboten erreicht werden.  Als Projektoutput geht ein Rahmenkonzept für Gemeinden hervor, eine Anleitung, wie eine nachhaltige  Mobilitätsversorgung in ländlichen Regionen gewährleistet werden kann, die den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen entspricht – und im besten Fall mit ihnen zusammen entwickelt wurde.

Zeitraum

Oktober 2024 - März 2027

Fördergeber

FFG

Partner

Universität für Bodenkultur Wien komobile GmbH Umwelt-Bildungszentrum Stmk

Category
Kinder und Jugendliche, Ländlicher Raum, Partizipation
Tags
Jugendliche, Kinder, Ländlicher Raum, nachhaltige Mobilität